Norwegen – das Land der Fjorde, schroffen Klippen und kristallklaren Seen – ist ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Ein mehrtägiger Angelausflug in diese atemberaubende Kulisse ist mehr als nur eine Reise, es ist eine Begegnung mit der Wildnis, eine Auszeit vom Alltag und ein Eintauchen in die Ursprünglichkeit. Die Kamera stets griffbereit, begleitete ich eine Gruppe leidenschaftlicher Angler auf ihrer Reise in das Herz Norwegens, um die Schönheit dieses Erlebnisses in Bildern festzuhalten.

Tag 1: Ankommen und Staunen
Die Reise begann mit einem kleinen Boot, das durch stille Fjorde gleitet, vorbei an majestätischen Bergen, deren Gipfel in den Wolken verschwanden. Der Duft von Salz und Kiefernharz lag in der Luft, während das Wasser spiegelglatt unter uns lag. Nach einem herzlichen Empfang in einer abgelegenen Hütte, die direkt am Ufer eines tiefblauen Sees lag, wurden die Angelruten bereit gemacht. Die Abenddämmerung taufte die Landschaft in goldenes Licht, und die ersten Schnappschüsse zeigten die gespannte Vorfreude auf den bevorstehenden Fang.
Tag 2: Der Fang des Lebens
Ein früher Start, der Morgen noch kühl und voller Erwartung. Mit heißem Kaffee in der Hand und gedämpftem Lachen fuhren wir hinaus auf den See. Bereits nach kurzer Zeit kam der erste Biss – ein gewaltiger Dorsch kämpfte an der Angel, und die Freude über den Erfolg war grenzenlos. Ich fing diesen Moment in seiner ganzen Intensität ein: die Anspannung in den Gesichtern, die triumphierenden Rufe, als der Fisch an Bord gezogen wurde, und die stille Ehrfurcht vor der Größe des Meeresbewohners. Die Fotografien zeigten nicht nur die Faszination des Angelns, sondern auch die tiefe Verbindung der Menschen zur Natur.
